Die Arbeitgeberattraktivität steigern bzw. verbessern
In unserer heutigen schnelllebigen Zeit, in der ein Arbeitnehmer selten das ganze Arbeitsleben bei einem Arbeitgeber verbringt, es in vielen Schlüsselbranchen der Wirtschaft einen Fachkräftemangel gibt und nicht selten ein „war for talents“ um qualifizierte Hochschulabgänger geführt wird, gilt es für die Unternehmen Mitarbeiter zu binden und sich für potentielle Bewerber als attraktiver Arbeitgeber darzustellen.
Da üblicherweise monetäre Anreize zuzüglich zum Gehalt / Lohn für diesen Zweck gewährt werden, zahlt der Arbeitgeber meistens „drauf“.
Unser Optimierungskonzept
Um Lohnneben- und Betriebskosten einzusparen, zeigen wir anhand der Nettolohnoptimierung, der Umlageoptimierung, der Überprüfung der Gewerbeversicherungen und ggf. der Auslagerungen von Pensionszusagen das gesamtheitliche Optimierungspotential des Unternehmens auf.
Aus diesem Liquiditätsbudget werden sog. Benefits (ergänzende private Sozialleistungen) finanziert und individuell und zu gleichen Teilen auf die Arbeitnehmer verteilt.
Hier erfahren Sie mehr zu den Optimierungspotentialen und hier erfahren Sie mehr zu den möglichen Benefits.
Beispiel einer Optimierung anhand des Benefits „Betriebsrente“
Ein Instrument neben den gängigen „Bonbons“ wie vermögenswirksamen Leistungen oder dem guten alten Tankgutschein ist die betriebliche Altersversorgung oder auch Betriebsrente.
Heutzutage ist es leider nicht die Regel, dass ein Arbeitnehmer in einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen eine „echte“ betriebliche Altersversorgung vom Arbeitgeber erhält. „Echt“ bedeutet in diesem Zusammenhang eine rein arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersversorgung, wie es noch in den 80er und 90er Jahren üblich war.
Meist beschränkt sich das Angebot des Arbeitgebers auf die Möglichkeit einer Entgeltumwandlung. Bestenfalls wird dem teilnehmenden Arbeitnehmer noch die Sozialversicherungsersparnis, die der Arbeitgeber durch die Entgeltumwandlung des Arbeitnehmers erhält, als zusätzlicher Arbeitgeberzuschuss gewährt.
Auf diese Weise wird die Attraktivität des Unternehmens nur mäßig bis gar nicht gesteigert bzw. verbessert.
Unter Anwendung des o.g. Optimierungskonzeptes schafften wir für einen Kunden (ein mittelständisches Unternehmen) ein Liquiditätsbudget, welches es dem Unternehmen ermöglichte, kostenneutral eine Ersparnis von bis zu 107,- € monatlich über eine „echte“ arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersversorgung an die Arbeitnehmer weiterzugeben.
Im Ergebnis erhält der Arbeitgeber / Unternehmer ein höchst wirksames Instrument zur Mitarbeiterbindung und zur Steigerung der Attraktivität des Unternehmens für potentielle Bewerber. Ein Wettbewerbsvorteil gegenüber konkurrierenden Unternehmen eingeschlossen.